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Im Laufe der Jahrhunderte hat sich bei den Schriftsetzern, Buchdruckern und Buchbindern eine eigene Fachsprache entwickelt, die von Außenstehenden nur schwer verstanden wird. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, dann besuchen Sie doch einfach unser Museum. Wir bemühen uns seit 15 Jahren, die alten Traditionen und Arbeitsweisen den nachfolgenden Generationen zu vermitteln. Hier im Buchdruck-Museum Hannover können Sie noch mit eigenen Händen die Bleibuchstaben in den sogenannten Winkelhaken setzen und, natürlich unter fachkundiger Hilfe, eigene kleine Drucksachen erstellen.
Vielleicht möchten Sie sich aber erst einmal in einem kleinen Rundgang durch unser Museum umschauen?
ÖFFNUNGSZEITEN
Kommen Sie gerne bei uns im Museum vorbei, wir haben mittwochs von 15:00 – 18:00 Uhr geöffnet, die ehrenamtlichen Mitglieder freuen sich auf Ihren Besuch. Führungen jeden Mittwoch um 15.15 und 16.30 Uhr oder nach Vereinbarung.
Bei uns hält sie keine „rote Kordel“ von den Maschinen ab, unser Motto: Erhalt durch Produktion! Alle Maschinen sind einsatzbereit und warten unter fachmännischer Anleitung darauf von Ihnen erkundet, erlernt und verwendet zu werden.
ANFAHRT
Es wird eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen, da es keine Parkplätze an der Limmerstraße (Fußgängerzone) gibt.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns mit der Straßenbahnlinie 10 vom Hauptbahnhof oder vom Steintor aus in Richtung Ahlem (Haltestelle Leinaustraße).
Wir möchten darauf hinweisen, dass unser Museum leider nicht behindertengerecht ist. Es gibt viele Stufen und enge Durchgänge, die Toilette ist nur über eine Treppe zu erreichen.
Ein Schriftsetzer und Tilmann Riebe (Drucker)
finden zusammen.
Beginn: Druck mit dem Boston Tiegel auf dem Lindener Markt.
Gründung des Vereins
Freundeskreis Schwarze Kunst e.V.
Idee der Museumsdruckerei:
Asbern und Boston-Tiegel von Norbert Vogel, Satzregale und
Tschechischer Tiegel von Tilmann Riebe.
Iris Mahnke (Schriftsetzerin), ihre Tochter Sabine Mahnke (Sozialpädagogin) kamen dazu und Norbert Vogel, Matthias Berger, Gunnar Supper, Andre Salié und Peter Thiel.
Verbindung zu den Schulen und dem Historischen Museum.
Die Firma Werkdruck, gegründet von Tilmann Riebe und Matthias Bell, gab den Druckerei-Standort Limmerstraße 43 auf. Die Räumlichkeiten wurden vom Buchdruck Museum übernommen.
Zuvor standen in den Räumen zwei große Offsetmaschinen, eine Schneidemaschine, dort waren Belichtungsräume, oben ein Büro, Montage, dort wurde der Satz gemacht. Die Räume rechts wurden später erst dazugemietet, dort befand sich zuvor die Goldschmiede eines Juweliers und im ersten Stock die Wohnung einer älteren Dame.
bis zum heutigen Zeitpunkt finden zahlreiche Führungen für die verschiedensten Gruppen statt.
Kindergärten, Schulen, Seniorengruppen, viele Einzelgäste in Zweier- oder Dreiergruppen.
Ausflüge mit dem Verein: Wanderungen,
Besichtigungen, ...
Februar: Räumlichkeiten (1962–1992 Buchdruckerei Herbert Warnecke) im Kötnerholzweg gemietet und über ein Jahr „unglücklich“ renoviert.
„Bruchbude, aber gemütlich“.
Eröffnung des Buchdruck Museums mit Gerd Wietgräfe, Günter Diederichs, Manfred Hübner, Willi Meier, Detlev Leverenz, Fred Benecke, Michael Kuhlendahl.
Erste Druckaktion mit einem Boston Tiegel in der Öffentlichkeit beim Limmerstrassenfest vor dem Antiquariat Wilder.
immer mehr Satz, Maschinen und Mitglieder kamen zu dem Verein dazu, wodurch sich das Ganze dann tragen ließ.
vorher: Erhalt durch Produktion, nur im kleinen Rahmen.
Ein Beispiel: Im Buchdruckmuseum wurden Tüten für das Kaufhaus Feinbein bedruckt.
Viele Veranstaltungen, viele Projekte mit dem Historischen Museum, Wilhelm-Busch-Museum, Kästner-Museum, in der Kinderbuchabteilung der Lindener Stadtbibliothek, Teile der Nacht der Museen. Seit 2005 Gastspiel mit Setzkästen und Boston Tiegel in der Stadtbibliothek.
Kooperationen und Zusammenarbeiten mit lokalen und internationalen Künstlern.
Die Tempus Futurum Schrift wird aus den Bleiresten im Museum digital entwickelt und ist im Typodarium 2022 (ein typografischer Abreißkalender) vom Verlag Hermann Schmidt publiziert.
Die gleiche Schrift wird auch im YEARBOOKOFTYPE21/22 bei Slanted
Publishers aufgenommen.
Im Laufe der Jahrhunderte hat sich bei den Schriftsetzern, Buchdruckern und Buchbindern eine eigene Fachsprache entwickelt, die von Außenstehenden nur schwer verstanden wird. Wenn Sie mehr darüber wissen möchten, dann besuchen Sie doch einfach unser Museum. Wir bemühen uns seit 15 Jahren, die alten Traditionen und Arbeitsweisen den nachfolgenden Generationen zu vermitteln. Hier im Buchdruck-Museum Hannover können Sie noch mit eigenen Händen die Bleibuchstaben in den sogenannten Winkelhaken setzen und, natürlich unter fachkundiger Hilfe, eigene kleine Drucksachen erstellen.
Vielleicht möchten Sie sich aber erst einmal in einem kleinen Rundgang durch unser Museum umschauen?
BUCHDRUCK
ÖFFNUNGSZEITEN
Kommen Sie gerne bei uns im Museum vorbei, wir haben mittwochs von 15:00 – 18:00 Uhr geöffnet, die ehrenamtlichen Mitglieder freuen sich auf Ihren Besuch.
Bei uns hält sie keine „rote Kordel“ von den Maschinen ab, unser Motto: Erhalt durch Produktion! Alle Maschinen sind einsatzbereit und warten unter fachmännischer Anleitung darauf von Ihnen erkundet, erlernt und verwendet zu werden.
HANDWERK
ANFAHRT
Es wird eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen, da es keine Parkplätze an der Limmerstraße (Fußgängerzone) gibt.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen Sie uns mit der Straßenbahnlinie 10 vom Hauptbahnhof oder vom Steintor aus in Richtung Ahlem (Haltestelle Leinaustraße).
Wir möchten darauf hinweisen, dass unser Museum leider nicht behindertengerecht ist. Es gibt viele Stufen und enge Durchgänge, die Toilette ist nur über eine Treppe zu erreichen.
Buchdruck Museum Hannover
Freundeskreis Schwarze Kunst e. V.
Limmerstraße 43 (Hinterhof)
30451 Hannover
Telefon: 0511 2208253
E-Mail: buchdruck.museum@htp-tel.de
Ein Schriftsetzer und Tilmann Riebe (Drucker) finden zusammen.
Beginn: Druck mit dem Boston Tiegel auf dem Lindener Markt.
Februar: Räumlichkeiten (1962–1992 Buchdruckerei Herbert Warnecke) im Kötnerholzweg gemietet und über ein Jahr „unglücklich“ renoviert.
„Bruchbude, aber gemütlich“.
Gründung des Vereins
Freundeskreis Schwarze Kunst e.V.
Idee der Museumsdruckerei:
Asbern und Boston-Tiegel von Norbert Vogel, Satzregale und
Tschechischer Tiegel von Tilmann Riebe.
Iris Mahnke (Schriftsetzerin), ihre Tochter Sabine Mahnke (Sozialpädagogin) kamen dazu und Norbert Vogel, Matthias Berger, Gunnar Supper, Andre Salié und Peter Thiel.
Verbindung zu den Schulen und dem Historischen Museum.
Eröffnung des Buchdruck Museums mit Gerd Wietgräfe, Günter Diederichs, Manfred Hübner, Willi Meier, Detlev Leverenz, Fred Benecke, Michael Kuhlendahl.
Erste Druckaktion mit einem Boston Tiegel in der Öffentlichkeit beim Limmerstrassenfest vor dem Antiquariat Wilder.
Die Firma Werkdruck, gegründet von Tilmann Riebe und Matthias Bell, gab den Druckerei-Standort Limmerstraße 43 auf. Die Räumlichkeiten wurden vom Buchdruck Museum übernommen.
Zuvor standen in den Räumen zwei große Offsetmaschinen, eine Schneidemaschine, dort waren Belichtungsräume, oben ein Büro, Montage, dort wurde der Satz gemacht. Die Räume rechts wurden später erst dazugemietet, dort befand sich zuvor die Goldschmiede eines Juweliers und im ersten Stock die Wohnung einer älteren Dame.
immer mehr Satz, Maschinen und Mitglieder kamen zu dem Verein dazu, wodurch sich das Ganze dann tragen ließ.
vorher: Erhalt durch Produktion, nur im kleinen Rahmen.
Ein Beispiel: Im Buchdruckmuseum wurden Tüten für das Kaufhaus Feinbein bedruckt.
Viele Veranstaltungen, viele Projekte mit dem Historischen Museum, Wilhelm-Busch-Museum, Kästner-Museum, in der Kinderbuchabteilung der Lindener Stadtbibliothek, Teile der Nacht der Museen. Seit 2005 Gastspiel mit Setzkästen und Boston Tiegel in der Stadtbibliothek.
bis zum heutigen Zeitpunkt finden zahlreiche Führungen für die verschiedensten Gruppen statt.
Kindergärten, Schulen, Seniorengruppen, viele Einzelgäste in Zweier- oder Dreiergruppen.
Ausflüge mit dem Verein: Wanderungen,
Besichtigungen, ...
Kooperationen und Zusammenarbeiten mit lokalen und internationalen Künstlern.
Die Tempus Futurum Schrift wird aus den Bleiresten im Museum digital entwickelt und ist im Typodarium 2022 (ein typografischer Abreißkalender) vom Verlag Hermann Schmidt publiziert.
Die gleiche Schrift wird auch im YEARBOOKOFTYPE21/22 bei Slanted
Publishers aufgenommen.
Buchdruck Museum Hannover
Freundeskreis Schwarze Kunst e. V.
Limmerstraße 43 (Hinterhof)
30451 Hannover
Telefon: 0511 – 22 08 253
E-Mail: buchdruck.museum@htp-tel.de
Internet: www.buchdruckmuseum-hannover.de
Bankverbindung:
Hannoversche Volksbank eG
IBAN: DE42 2519 0001 0590 1901 00
Buchdruck Museum Hannover
Freundeskreis Schwarze Kunst e. V.
Limmerstraße 43 (Hinterhof)
30451 Hannover
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Telefon: 0511 – 22 08 253
E-Mail: buchdruck.museum@htp-tel.de
Internet: www.buchdruckmuseum-hannover.de
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Gestaltung: Bureau Sebastian Moock