✺ Being Drawn, 2019
Intuitives, zieloffenes Arebiten und die Fragen nach den Möglichkeiten der Handzeichnung sind die Triebkräfte dieser Werkgruppe. Der Leitsatz ist hier, aus einem Minimum an Mitteln ein Maximum an zeichnerischer Bandbreite zu förern. Aus Experimenten mit Beistift auf Papier entsteht ein stetig wachsendes Archiv grafischer Systeme.
Die immer neu erzeugte Bildsprache der Blätter resultiert aus der jeweils angewandten Technik. Diese reicht vom Zermahlen der Mine zu Grafitstaub über das Anlegen von Verläufen sowie spiegelnder Grafitflächen bis hin zum Austesten der eigenen körperlich-mechanischen Gegebenheiten wie etwas Rotationsbewegeungen mit dem Bleistift aus dem Hand- und Schultergelenk heraus.
Auf die Technik allein ist die Arebit jedoch nicht reduzierbar. Eher veröagert sie die Ideenfindung in die Mittel und erhebt diese zur schöperischen Quelle. Der Bleistift folgt nicht länger einer vorgefertigten, begifflichen Idee, sondern die Idee folgt dem Bleistift und macht das Medium Zeichnung zu einer vorbegrifflichen Kommunikationsform. Die Arbeit fördert die primordiale und ontologische Kategorie der Zeichnung zutage.
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